„sport grenzenlos“

Nachdem wir in die Turnhalle gekommen waren, durften wir den Sportlern als erstes Fragen stellen. Der eine heißt Johannes Urban. Er ist kleinwüchsig. Der andere heißt Holger Nikelis. Er hat eine Querschnittslähmung ab dem sechsten Halswirbel durch einen Badeunfall. Es war sehr interessant zu erfahren, wie jemand mit einer Behinderung so lebt. Dann haben wir noch eine echte Goldmedaille von Holger Nikelis gesehen und wir durften sie sogar anfassen. Danach haben wir Spiele gespielt. Jede Gruppe war woanders. Die erste Gruppe hat ein bisschen Tischtennis gespielt. Die zweite Gruppe musste die Bälle aus einem Tischtennisroboter fangen. Die dritte und vierte Gruppe sind in einem Rollstuhl gefahren. Wir durften nachher sogar noch ein zweites Mal in einem Rollstuhl fahren. Das fand ich schön. Danach haben wir noch ein Spiel gespielt. Man musste versuchen, Luftballons abzuwerfen. Es war ein wunderschöner Tag.

von Jana Trenkamp

 

Als ich zur 3. Stunde in die Halle ging, sollten wir uns in einem Halbkreis versammeln. Dann stellte Frau Möhlmann uns Holger Nikelis und Johannes Urban vor. Ich wusste, dass beide Behindertensport machen, weil Holger im Rollstuhl sitzt und Johannes kleinwüchsig ist. Das hatten wir vorher in der Schule besprochen. Sie spielten beide sehr gut Tischtennis. Wir durften die Beiden jede Frage fragen und danach haben wir Spiele gespielt. Es gab vier Teams. Ich war in Team eins. Ich dachte, dass ich nicht mitmachen kann, weil ich verletzt bin. Ich durfte trotzdem mitmachen. Bei Johannes durften wir Bälle spielen. Danach konnten wir bei einem anderen Spiel Bälle einsammeln und wir durften im Rollstuhl fahren. Am Ende haben wir uns wieder im Halbkreis versammelt. Holger und Johannes haben uns gefragt, wie es uns gefallen hat. Mir hat es super gefallen. Wir haben Unterschriften auf einer Karte bekommen und sie haben mir auf den Gips geschrieben.

von Max Kruse